Sportaerobic


Definition der Sportaerobic:

„Sportaerobic" ist die Fähigkeit, komplexe und hoch intensive Bewegungsmuster - die ihren Ursprung in traditioneller Fitness-Aerobic haben – ohne Unterbrechung mit einem hohen Grad an perfekt ausgeführten Schwierigkeitsteilen zu Musikbegleitung vorzuführen.

Eine Übung/Kür muss Kreativität mit der perfekten Integration aller Bewegungen, der Musik und Ausdruckskraft verbinden.

Was haben nun Wettkämpfe in der Sportaerobic mit der üblichen Fit-Aerobic in den Turnvereinen zu tun?

Auf den ersten Blick nicht viel - aber ausgehend von den Schrittfolgen und Schrittkombinationen der klassischen Aerobic werden ganze Choreographien zu einer Wettkampfübung zusammengefügt und mit verschiedenen turnerischen Schwierigkeiten kombiniert. Seit über zehn Jahren ist „Sportaerobic“ bereits ein offizieller Tätigkeitsbereich des Weltturnverbandes, es werden auch Weltmeisterschaften veranstaltet. Mit einer soliden Ausbildung im Kunstturnen oder in der Rhythmischen Gymnastik fällt es verhältnismäßig leicht, schon in kurzer Zeit ein Aerobic-Kapazunder zu werden. Im Spitzensportbereich gelten die selben Bedingungen wie in den anderen Turnsportarten. Es sind mehrere Trainingseinheiten, sowie Kraft- und Ausdauertrainings, pro Woche notwendig.

Das Wettkampf-Reglement in Kürze Die Wettkampffläche misst 7x7 m für Einzel, Paare und Trios, 10x10m für Gruppen. Bewertet werden Choreografie, Präsentation (Charisma, Showtalent), Musikalität, Kreativität, Ausführung, Schwierigkeit & Synchronität. Eine Kür besteht aus maximal 12 Elementen, die im „Code de Pointage“ detailliert aufgelistet sind. Alles zusammen basiert die Aerobic auf sieben Grundschritten:

Knee Lift, Kick, Jumping Jacks, Lunge,March, Jog und dem Skip.